Blätterteig ist sehr aufwendig in der Herstellung. Sehr praktisch sind daher die tiefgekühlten Teigplatten. Vielseitig einsetzbar in der süßen und in der herzhaften Küche werden so die Teigplatten richtig verarbeitet.
Video Kochschule für Anfänger
Zum Auftauen die Teigplatten nebeneinander auf die Arbeitsfläche legen und etwa 10 Minuten antauen lassen.
Für sehr luftige Teigkissen aus dem Blätterteig beliebige Formen ausstechen oder schneiden. (dafür die Ausstechförmchen am besten kurz in etwas Mehl tauchen, damit der Teig nicht kleben bleibt.
Für eine goldbraune Farbe 1 Eigelb mit etwa 3 EL Sahne oder Milch verquirlen und die Teigmotive damit bestreichen. Nach Belieben mit Hagelzucker, Meersalz, Gewürzen, getrockneten Kräutern oder etwas geriebenen Hartkäse dünn bestreuen.
Zum Backen ein Backblech mit Backpapier auslegen oder mit Wasser befeuchten. Die Blätterteigteilchen darauf setzen und im Ofen (200 °C/ Ober- und Unterhitze) auf der mittleren Schiene etwa 12 Minuten goldbraun backen.
Werden die Blätterteigteilchen mit einer Gabel mehrmals eingestochen, gehen sie nicht ganz zu kissenförmig auf und sind etwas kompakter.
Für kleine Pastetenförmchen aus den aufgetauten Blätterteigscheiben z.B. 16 Kreise (à 6 cm Durchmesser) ausstechen. Für den Boden 4 Kreise mehrmals mit einer Gabel einstechen und am Rand mit Wasser oder Eigelb-Mix bestreichen. Aus den restlichen Kreisen jeweils kleinere Kreise (à ca. 4,5 cm) ausstechen – so ergeben sich Teigringe und kleine Pastetendeckel. Die Teigringe mit Wasser oder Eigelb-Mix bestreichen und je 3 Teigringe als Rahmen aufeinander auf die eingestochenen Teigkreise legen. Die Pasteten und die Pastetendeckel auf ein mit Backpapier ausgelegtes und mit Wasser befeuchtetes Backblech setzen. Je nach gewünschter Färbung die Pasteten und die Deckel auf der Oberfläche mit Eigelb-Mix bestreichen. Die Ränder nicht bestreichen, da sie sonst verkleben und die Pasteten nicht so luftig aufgehen! Im Ofen (200 °C/ Ober- und Unterhitze) auf der mittleren Schiene etwa 15 Minuten goldbraun backen.
Zum Ausrollen aufgetaute Blätterteigscheiben auf einer sehr leicht mehlierten Arbeitsfläche aufeinander legen – dabei darauf achten, dass zwischen den einzelnen Teigplatten kein Mehl ist. Mit einer leicht mehlierten Teigrolle in die gewünschte Größe rollen.
Für einen Blätterteigboden bei einem süßen oder pikanten Kuchen Die Kuchenform mit Butter einfetten (flache Formen mit herausnehmbaren Boden können auch nur mit kaltem Wasser ausgespült werden) und die Form mit der ausgerollten Teigplatte auslegen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen und je nach Rezept weiter verwenden.
Für ein Teiggitter die ausgerollte Teigplatte mit einem Teigschneider in Streifen schneiden und den Kuchen nach Rezept damit belegen, mit Eigelb-Mix bestreichen.
Für kleine Teigtaschen die ausgerollte Teigplatte je nach Rezept in die in die gewünschte Form und Größe schneiden. Die Teigränder mit verquirltem Eiklar bestreichen (hält am besten, Alternative mit Wasser oder Eigelb-Mix). Die Füllung auf eine Teighälfte geben, dabei einen etwa 1 cm breiten Rand lassen. Die andere Hälfte über die Füllung klappen. Die Ränder leicht andrücken. Die Teigtaschen nach Belieben mit Eigelb-Mix bestreichen.
kcal | kJ | Fett | Cholesterin | Kohlehydrate | Broteinheiten | Eiweiß | |||||||
418 | 1749 | 32,4 | 96 | 28,3 | 2,4 | 4 |
Rezeptkategorien: Nachspeisen, Schnelle Rezepte, Snacks & Sandwiches
Schlagworte:
Pastete, Pastetenform, Blätterteigteilchen, Blätterteig ausrollen, Gebäck, Dessert, Kuchen, Teiggitter