Paprika

Herkunft
Paprikas kommen aus Süd- und Mittelamerika. Nach Europa kamen sie im 15. Jahrhundert. Heute werden sie in Europa, Süd- und Mittelamerika sowie manchen asiatischen Regionen angebaut.
Saison
Paprikas werden das ganze Jahr über verkauft. Am besten sind sie jedoch im Sommer bis in den späten Herbst.
Geschmack
Der Geschmack variiert je nach Farbe. Grüne Paprikas werden unreif geerntet und schmecken etwas herb. Gelbe Paprikas sind süßlich und saftig. Rote dagegen sind sehr aromatisch und schmecken süßlich-fruchtig.
Verwendung
Paprikas können roh gegessen werden und eignen sich gut zu Salaten, Salsas und Saucen. Zudem können sie gefüllt, überbacken oder gegrillt werden. Sie sind in Ratatouille und Letscho unentbehrlich und können jede Pizza etwas farbenroher gestalten. Paprikas werden zudem auch als Antipasti verarbeitet. Bevor man Paprikas verwendet, empfiehlt es sich sie zu schälen. So sind sie etwas bekömmlicher.
Aufbewahrung
Paprika ist kälteempfindlich. Das sollte man bei der Aufbewahrung bedenken und sie höchstens im Gemüsefach lagern. Dort kann sie sich knapp eine Woche lang frisch halten.
Nährwerte
Vor allem rote Paprikas sind sehr reich an Vitamin C und wirken sich deshalb positiv auf die Abwehrkräfte aus. Sie enthalten zudem viel Vitamin B1 und B2 und Capsaicin (vor allem scharfe Sorten). Der Wirkstoff hilft bei Verdauungsstörungen und ist in vielen schmerzlindernden und wärmenden Salben sowie Pflastern gegen Muskelverspannungen und Schmerzen enthalten.