Aubergine

Herkunft
Auberginen kommen ursprünglich aus Asien, wo sie vermutlich seit 4000 Jahren angebaut werden. In Europa sind sie erstmals in Andalusien aufgetaucht. Heute werden sie vor allem aus Spanien, der Türkei, Italien und von den Kanarischen Inseln importiert.
Saison
Auberginen sind dank des Imports das ganze Jahr über erhältlich.
Geschmack
Das Geschmacksspektrum reicht von neutral bis hin zu pikant.
Verwendung
Auberginen erfreuen sich vor allem in der orientalischen und mediterranen Küche großer Beliebtheit. Ob als Paste, griechische Moussaka, in Ratatouille oder İmam Bayıldı (ein türkisches Gericht), gefüllt, in Scheiben geschnitten und angebraten oder als Auflauf – diese Gemüsesorte findet in der Küche eine vielfältige Verwendung.
Aufbewahrung
Da sie kälteempfindlich sind, sollten Auberginen nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Zimmertemperatur ist jedoch zu warm, deshalb ist eine kühle Umgebung, wie im Keller geeignet für die Eierpflanze. Dort kann sie sich bis zu einer Woche lang halten.
Nährwerte
Auberginen sind kalorienarm und reich an Wasser, Vitamin B und C. Sie wirken sich positiv auf Leber und Galle aus. Unreifes Gemüse jedoch enthält Solanin, eine giftige chemische Verbindung, und sollte deshalb nicht verzehrt werden. Auberginen können zudem geringe Mengen Nikotin enthalten.
In 100 g sind enthalten:
• 17 kcal (72 kJ)
• Eiweiß: 1,2 g
• Fett: 0,2 g
• Kohlehydrate: 2,5 g
• Niacin: 0,6 mg
• Vitamin A: 7 µg
• Vitamin B1: 0,04 mg
• Vitamin B2: 0,04 mg
• Vitamin B6: 0,08 mg
• Vitamin C: 5 mg
• Vitamin E: 0,03 mg
• Calcium: 13 mg
• Eisen: 0,4 mg
• Kalium: 224 mg
• Magnesium: 11 mg
• Natrium: 3 mg
• Phosphor: 21 mg