DruckenSchließen

Schokolade schmelzen

Video Kochschule für Anfänger

Zubereitung:

1. Für Desserts, Pralinen, Kuchen- oder Gebäckglasuren sollte die Kuvertüre am besten „temperiert“ werden, damit sie ideal weiter verwendet werden kann und nach dem Erstarren keinen Grauschleier bekommt, sondern schön glänzt. Dafür die Kuvertüre hacken und etwa zwei Drittel der gehackten Kuvertüre in eine kleine Schüssel (am besten aus Metall) geben.

2. Die Schüssel in ein warmes Wasserbad setzen und die Kuvertüre unter Rühren bei kleiner Hitze schmelzen.

3. Die Schüssel aus dem Wasserbad heben. Die restliche gehackte Kuvertüre hinzufügen und unter Rühren in der bereits flüssigen Kuvertüre schmelzen.

Tipp:

Kommt die Kuvertüre in einen Kuchenteig oder in eine Dessertcreme können Sie gleich die gesamte gehackte Kuvertüre im Wasserbad bei kleinster Hitze schmelzen.

Übrigens: Kuvertüren haben einen etwas höheren Fettanteil, schmelzen daher besser als die Schokolade und sind vor allem bei Glasuren leichter zu verwenden.

Ansonsten gilt: je dunkler eine Schokolade ist, desto höher ist der Kakaomasse.

Vor allem weiße Kuvertüre bzw. Schokolade ist besonders Hitze empfindlich, da sie nur aus Kakaobutter, Milchanteilen und Zucker besteht, sie aber keine Kakaotrockenmasse enthält. Die Bestandteile trennen sich daher besonders schnell.

Für feine Schoko-Verzierungen die flüssige Schokolade etwas abkühlen lassen und in einen kleinen Gefrierbeutel füllen. Eine kleine Ecke abschneiden und dekorative Muster auf Kuchen, Pralinen oder Gebäck spritzen. Wie beim Profi: Dessertteller mit feinen Schoko-Schriftzügen verzieren.
 



Rezeptkategorie: Nachspeisen
Schlagworte: Schokolade schmelzen, Kuvertüre schmelzen, temperieren, Kuchenglasur, Schokoladen-Dekor, Blockschokolade